Radiofrequenzchirurgie
Die Radiofrequenzchirurgie (oder Hochfrequenzchirurgie) wird in der HNO-Heilkunde zur kontrollierten Gewebeschrumpfung eingesetzt.Ohne eine wesentliche Verletzung der Schleimhautoberfläche zu verursachen, kann durch Einsatz einer kontrollierten Hitze biologisches Gewebe koaguliert werden. Bei nahezu intakter Schleimhautoberfläche werden damit Weichteilstrukturen verkleinert oder verkürzt.
Der hauptsächliche Einsatz der Radiofrequenztherapie in der HNO-Heilkunde ist
- die Schrumpfung der Nasenmuscheln bei behinderter Nasenatmung
- die Kürzung des Gaumensegels bei Schnarchen
- die Schrumpfung der Gaumenmandeln bei Schnarchen und Schlafapnoe (auch bei Kindern)
- die Verkleinerung der Zungenmandel